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Dienstag, 30. August 2011

KM 988: Kräftskiva och mycket mer!

Donnerstag Nacht
Wir erreichen Göteborg nach einem Zwischenstop in der schwedischen Wildnis. Zufälligerweise ist Lennart an diesem Wochenende beim alljährlichen Treffen der Austauschschüler, die vor drei Jahren in Minnesota waren.

Freitag
17:00 Uhr: Nachdem wir unseren Bus über Nach neben einem Golfplatz geparkt haben, um ungestört schlafen zu können, treffen wir Lennart beim Gustav, dem Stadtgründer von Göteborg.


Zusammen mit Lennart trafen wir auch die anderen ehemaligen Austauschschüler: Casper aus Dänemark, Lena und Cecilia aus Deutschland und Agnes, die Gastgeberin des Treffens ist aus Göteborg. 
Ein wahres Glück für uns, das unsere Abreise um mehrere Male hinauszögerten sollte.
Nach knapper Vorstellung, wurden wir sofort in Agnes Haus eingeladen. Wir konnten den Van in ihrer Straße   parken, haben mit ihnen zusammen gegessen und wurden durch ihr riesiges Haus (mit einem grandiosen Partykeller) geführt.
Im Uhrzeigersinn: Lena, Lennart Begerow, Lenny, Casper, Till. Agnes un Cecilia an der Kamera.
Besagter Keller musste anschließend selbstverständlich einer sorgfältigen Inspektion unterzogen werden. Nachdem ausgiebig getestet wurde, ging es ab in die Göteborger Innenstadt und  ab in die Clubs. Nach euphorischem Warten in der ersten Schlange folgte eine Ablehnung nach der anderen, weil wir laut Meinung der Türsteher zu jung waren (unter 25!). Es dauerte eine Weile, bis wir einen moderateren Türsteher fanden, der sich nicht wirklich für unsere Personalausweise interessierte. Nach weiterem Trunk und Tanz ging es zurück und nach einigem Gerede schliefen wir beide unabsichtlich ein. So konnten wir gegen 7 Uhr morgens Agnes Vater Stan beim Zeitung lesen überraschen. Zum Glück holte er beim Anblick zweier wildfremder Männer nicht die Schrotflinte heraus, sondern hieß uns herzlich willkommen. 

Samstag
Das absolute Highlight unseres Göteborgaufenthaltes war die Crayfischparty –auf Schwedisch Kräftskiva, die eigentlich am Abend nach unserer Abreise stattfand. Aber bei einem Zeitfenster von vier Monaten dachten wir   uns: "Was soll der Geiz :P" und wir entschlossen uns noch diesen Abend zu bleiben. Bei diesem kulturellen Höhpunkt unserer Tour (bis jetzt!), werden Flusskrebse gegessen und alle paar Minuten ein schwedisches Lied gesungen, um nach einem Stärkungsschnaps wieder mit dem Essen anzufangen.


Nach ein paar dieser rituellen Runden kam die Kommunikation ins fließen und wir wurden eins mit den "Eingeborenen". 



Sonntag
Als wir Sonntag viel zu spät und mit schwerem Schädel in Zeitlupe unser Frühstück zu uns nahmen, entschieden wir uns dazu unseren Abreisetermin erneut zu verschieben um mit den anderen zum Liseberg, einem Freizeitpark, zu fahren.

Lennarts über Lennart!


 Und so verbrachten wir ebenfalls den gesamten Sonntag mit der Austauschgruppe um unseren Aufenthalt mit einem gesitteten Abend ausklingen zu lassen.

Montag 
Wehmütig wachen wir "morgens" um 13 Uhr auf, mit Tränen in den Augen unterschreiben Alle unseren Bus und ... ...mit gebrochenem Herzen brechen wir Richtung Stockholm auf.

...mit gebrochenem Herzen brechen wir Richtung Stockholm auf.


2 Kommentare:

  1. Narziß und Goldmund30. August 2011 um 19:23

    Haha! Ihr Lustmolche! Wie soll man denn bitte " [...] und wir wurden eins mit den "Eingeborenen"." interpretieren?
    Ich stell schonmal das Bier für euch kalt, damit wir ausführlich über alle kulturellen Höhepunkte reden können!
    Kommt sicher wieder an!

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